Party: CAGE THE ELEPHANT
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Mit souveräner Eleganz und spielerischer Lust bewegen sich Cage The Elephant zwischen Hitsingle und künstlerischem Anspruch. Die fünf exzellenten Musiker aus Bowling Green/Kentucky fanden sich 2006 zusammen. Ihren gemeinsamen musikalischen Nenner füllen sie seit nunmehr drei hochspannenden und sehr unterschiedlichen Alben mit Leben. Mit dem Wissen, dass Cage The Elephant gleich mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum sowie zwei ausgekoppelten Hitsingles auch kommerziell überzeugen konnten, ließen sie bei den folgenden Werken ihrer Freude an eklektischer Spontaneität mit großem Erfolg freien Lauf. „Thank You, Happy Birthday” stieg auf Platz 2 der Billboard Charts. Im Februar reüssiert das Quintett mit dem dritten Album „Melophobia“. Am 19. und 20. Februar kommen sie für zwei ihrer berüchtigt intensiven Live-Shows nach Köln und Berlin.
Der Name der Band, aus der Cage The Elephant hervorging, passt zur mutigen Entdeckungsfreude, mit der das Quintett zu Werke geht: Perfect Confusion. Denn im Sound dieser wahrhaft ausgefuchsten Live-Sensaton findet sich große Begeisterung für den Blick über stilistische Tellerränder. Die Musikjournaille tut sich schwer mit einer Genre-Klassifizierung, zumal sich diese ohnehin bei jedem neuen Album anders definiert. Im Kern machen Cage The Elephant ungewöhnliche, fordernde und gleichzeitig unmittelbar ins Ohr gehende Rockmusik, die sich bei Bedarf aber jederzeit bei Punk, Garagenrock, Classic Rock, abgehangenem Blues oder lässig aus der Hüfte geschossenem Retro-Funk bedient.
Kein Wunder, dass das Brüderpaar Matt (Gesang) und Brad Shultz (Gitarre), Lincoln Parish (Gitarre), Daniel Tichenor (Bass) und Jared Champion (Schlagzeug) vom Fleck weg Fans gewinnen konnten. Nur Monate nach Bandgründung spielten sie auf dem renommierten SXSW-Festival in Austin und verließen Texas mit einem Plattenvertrag. 2008 erschien ihr Debüt, und nachdem es zunächst vor allem in England mit kommerziellem Erfolg gesegnet war, zog die Band kurzerhand nach London. Drei der vier aus dem Album ausgekoppelten Singles, „In One Ear“, „Ain’t No Rest For The Wicked“ und „Back Against The Wall“, stiegen im Verlauf des folgenden Jahres in den USA in die Top 3 der Alternative Charts. Auch Kanada, Japan und England eroberten ihre lässig groovenden Ohrwürmer. Tourneen mit Silversun Pickups, Manchester Orchestra und Stone Temple Pilots bewiesen ihr Potenzial als überragende Live-Band.
Auf dem zweiten Album perfektionierten sie ihre individuelle Gratwanderung zwischen Hit und Anspruch: Das Anfang 2011 veröffentlichte „Thank You, Happy Birthday“ erreichte unmittelbar nach Erscheinen einen 2. Platz in den Billboard Charts und verkaufte sich über 250.000 Mal. Zum Ende des Jahres wurde das Werk von den Lesern des amerikanischen ‚Rolling Stone’ auf Platz 15 der Jahresbestenliste gewählt, die Rubrik „Best New Artist“ entschieden sie sogar für sich.
Nach weiteren ausgedehnten Tourneen zogen sich Cage The Elephant 2012 für eine Weile zurück. Die Mitglieder trennten sich für einige Monate, jeder schrieb Songs und arbeitete Ideen aus. Anfang 2013 trafen sie sich im Studio in Nashville mit Langzeit-Produzent Jay Joyce und begannen, die höchst unterschiedlichen, teils bipolaren Ideen zu Songs zu verweben. „Es war eine Herausforderung. Aber als wir unsere Spielfreude wiedergefunden hatten, begannen sich auch die Songs ganz natürlich zu entwickeln.“ Das neue, mit Spannung erwartete Album „Melophobia“ erscheint Anfang Februar.
Invited: Elza Ochir, Antoine Cauty, Jess Albert, Andy Lück, Valentina Garosi, Valerio Ciucci, Gregory Wintgens, Sven Bäthge, Sarah Heuser, Daria Tombolelli, Steffen Radlbeck, Claudia Håsch, Pierre Gaüzère, Dada Knoblauch, Pia Diamantia, Oliver Hübner, Benedikt Becker, Benjamin Magofsky, Jasmin Thiele, Barbora Ambrozová, Nina Sophie Hütter, Sophia Luise, Tóth Gábor, Katja BePunkt, Luna Marice Wunderlich, Bernicke Miles, Ivo Sapun, Michalina Ostrowska, Katharina Boland, Dina Nussupova, Andy Bachmann, Wojtek Sapun, Eliska Bohmova show more »