Party: APPETITE: XXYYXX

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Party: APPETITE: XXYYXX

XXYYXX (Relief in Abstract/USA)
Dream Koala (FR)
Delfonic (Oye Records)
Soulmind (Through My Speakers)

*Presale 10 EUR plus fee*

Koka36:
http://www.koka36.de/appetite%3A%20xxyyxx%20%2B%20delfonic_veranstaltung_60026.html

Eventim:
http://www.eventim.de/appetite-xxyyxx-falcons-delfonic-berlin-Tickets.html?affiliate=EVE&doc=artistPages%2Ftickets&fun=artist&action=tickets&key=1180784%243894280&jumpIn=yTix&kuid=480881&from=erdetaila

XXYYXX: Ein bisschen melancholisch, ein bisschen experimentell und ganz viel Bass.
Nachdem der junge US-amerikanische Produzent mit dem kryptischen Künstlernamen XXYYXX im Jahre 2011 wie aus dem Nichts aufgetaucht war, blieb sein Name in den Newsfeeds kleben als wäre er schon immer dort gewesen. Mit seiner dynamischen Musik konnte Marcel Everett, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, die einschlägigen Blogs sofort um den Finger wickeln und fortan bombardierte er uns mit Free Downloads, so dass man mit dem Hören kaum noch hinterher kam. Inzwischen hat der Mann mit seinen zarten 18 Jahren drei veröffentlichte Alben draußen, mehrere Headliner-Slots bei großen Festivals und gehypte Touren rund um die Welt. Was auf den ersten Blick wie manische Produktivität wirkte, war tatsächlich die Öffnung der musikalischen Archive, die er in dreijähriger (!) Arbeit angelegt hatte. Die Tracks wurden allesamt am PC in seinem Schlafzimmer in Orlando produziert und waren zunächst gar nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Umso direkter und glaubwürdiger kommen die Low Budget Produktionen dafür in den Ohren und Herzen seiner Hörer an. Sowohl ruhige Tracks als auch experimentelle Samples zählen zu den Stärken des jungen Produzenten. Emsige Journalisten versuchen seitdem seine Musik zu etikettieren – das gipfelte in absurden Begriffen wie „Contemporary Blogwave“, doch bei solchen Versuchen schüttelt (nicht nur) Marcel Everett den Kopf. Eines haben alle Tracks gemeinsam: den prägnanten Bass. Dabei vergisst er nie sein Gespür für eine gewisse Melancholie und transportiert sie filterlos direkt unter die Haut. Verglichen wird er bereits mit Namen wie James Blake, J Dilla und Star Slinger. Und es ist erstaunlich, wie abgeklärt und reflektiert er in seinen jungen Jahren mit dem wachsenden Erfolg umgeht. Den Anschein, bald mit Justin Bieber „Swag“ über den roten Teppich schreien zu wollen, macht er definitiv nicht. Wir freuen uns auf seine Show und auch auf Dream Koala, der sich selbst als „Laptop genius since 94' / Vegan post j-pop“ betitelt. So scheint auch der junge Franzose, den es erst kürzlich nach Berlin verschlagen hat, ein lustiger Zeitgenosse zu sein. Stets unterwegs, überzeigt Dream Koala auf sphärisch-musikalischen Ebenen und lädt träumerisch zum Schwelgen ein. Nach „Odyssey“ hat er mit „Earth“ sein nächstes Meisterwerk veröffentlicht. Wir können es kaum abwarten, uns auf den veganen Soundcocktail einzulassen, um gemeinsam unsere Synapsen zum Schwingen zu bringen. Meisrelich supportet werden die beiden von unseren Residents Delfonic und Soulmind.

https://soundcloud.com/xxyyxx
https://soundcloud.com/dreamkoala
https://soundcloud.com/delfonic
https://soundcloud.com/soulmind

Invited: Robert Suchocki, Ting Ding, Grashina G, Grant Cooper, Sophia Pa, Irene Kopp, Mohammed Abood, Claire Fritz, Francesca Zedler, Delfonic Oye, Jalscha Römer, Schä Ssie, Diego Alvarado, Pablo Albuda, Jake Davis, Kurtis Hairston, Eva Schütte, Liadh Connolly, Adam Turowski, Shane Linehan, Genys Zhemavibracija show more »